The toten Crackhuren im Kofferraum
Nicht mehr verfügbar
Gefühlefühlefühle - Tour '22
Support: Sir Mantis
Di, 08.11.22
Chemiefabrik, Dresden
Dieser Termin liegt in der Vergangenheit.
Statement der Band:
Ihr lieben Mäuse,
mit vielen Tränen in den Äuglein müssen wir verkünden, dass wir unsere "Gefühlefühlefühle - Tour '22" leider in den Herbst diesen Jahres verschieben werden. Wahrscheinlich kommt das für die meisten nicht wirklich überraschend, unsere Herzchen sind trotzdem ein bisschen gebrochen.
Unsere Friends von Landstreicher Booking haben sich die größte Mühe der Welt gegeben und neue Termine gezaubert. Eure Tickets bleiben natürlich gültig. Solltet ihr an den neuen Terminen keine Zeit haben, könnt ihr die Tickets dort umtauschen, wo ihr sie gekauft habt.
Wir küssen und drücken euch, Eure Crackies
Die Gang mit dem familienunfreundlichsten Namen im Popbetrieb veröffentlicht das vierte Album. „Gefühle“ macht das Leben im Plattenbau beautiful again, empowert das Verkacken, erzählt von Panikattacken und verweist Männer auf ihren Platz (Hobelbank).
Nichts gegen Katzengold, Kaugummiautoamten-Grillz, Strasssteinen auf der Beißschiene... aber was soll darüber hinaus das Anbeten von teurem Bling-Bling in der prekären Popszene? Den Crackhuren ist das jedenfalls zu blöd. Sie werten lieber die eigene Realität auf, singen mit Lower-Class-Bewusstsein und ehrlicher Freude: „Ich bin zurück in der Gosse“.
The TCHIK - wie man sie aus Platz- und Schamgründen auch schreiben kann - das sind Lulu, Doreen, Kristin, Ilay und das ist eine auf allen Ebenen außergewöhnliche Band.
13 Jahre Showbiz übersteht man eben nur, wenn man’s wirklich miteinander ernst meint. Mit leichtem Gepäck und emotionaler Distanz ist bei dieser Band niemandem geholfen. „Wir lieben uns übertrieben“, sagt Lulu und meint es auch genauso.
Jetzt erscheint mit „Gefühle“ das vierte Album – unter eigener Regie, aus eigener Kraft, 13 Superhits. Diese Superhits wollen raus in die Welt und präsentiert werden.
Wir sehen uns auf der „Gefühlefühlefühle - Tour ‘22“ – und mit jenen Pussycat Dolls auf Tabak, Zucker und Hartz klingt das einfach nur wie eine Verheißung. Danke dafür!
Text: Linus Volkmann